Sehen Sie die Dinge manchmal anders?

Stellen Sie sich vor, Sie dürfen nicht sagen, was Sie denken! Stellen Sie sich vor, Sie werden für Ihre Ansichten inhaftiert und bestraft. Stellen Sie sich vor, Medien und Behörden enthalten Ihnen wichtige Informationen vor und der Staat entscheidet darüber, was für Sie wichtig ist! In vielen Ländern ist es Menschen nicht möglich, ihr Recht auf Meinungsfreiheit auszuüben. Wer es dennoch wahrnimmt oder einfordert, wird bedroht, gefoltert oder ermordet.

Sie können diesen Menschen helfen. Informieren Sie sich bei uns und setzen Sie sich direkt ein. Ein einfacher und effizienter Weg dafür sind Eilaktionen (Urgent Actions).

Vietnam: Amnesty Bericht über Zensur von Meinungsäußerungen in sozialen Medien

In den letzten Jahren sind die vietnamesischen Behörden massiv gegen Kritiker vorgegangen, die politische Meinungen online verbreiten. Dieser Amnesty Report zeigt, wie die Nutzer sozialer Medien der ständigen Bedrohung von willkürlichen Verhaftungen, Unterdrückung und Verfolgung ausgesetzt sind, nur weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen. Neben staatlicher Verfolgung sind Online-Aktivisten auch mit willkürlichen Zensurmaßnahmen konfrontiert, wenn sie ihre Kritik mit anderen online teilen.

Dieser Report zeigt auch auf, wie zwei der weltweit führenden Technologiefirmen – Facebook und Google – mehr und mehr zum Komplizen der vietnamesischen Zensur werden. Weiterlesen

Willkürlich festgenommene protestierende Studenten in Myanmar freilassen und von weiterer Verfolgung absehen!

Gemeinsame Stellungnahme von zehn Menschenrechtsorganisationen, welche die Behörden von Myanmar auffordert, augenblicklich die strafrechtliche Verfolgung von studentischen Aktivisten und andere Individuen, die im Rahmen von friedlichen Protest-Aktivitäten belastet wurden, zu beenden und sofort konditionslos diejenigen frei zu lassen, die nur ihre Menschenrechte wahrgenommen haben. Weiterlesen

YouTube-Highlights des Amnesty-Stagetrucks auf der Frankfurter Buchmesse 2020

Ein siebenminütiger Zusammenschnitt des Amnesty-Live-Programms im Rahmen der Frankfurter Buchmesse auf YouTube. Abonniert den YouTube-Kanal der deutschen Sektion von Amnesty International, um über die weltweite Lage der Menschenrechte auf dem Laufenden zu bleiben.

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Ping Phyo Min in Myanmar für Poetry Slam inhaftiert

Im Rahmen der “Write for Rights”-Kampagne gibt es einen Briefmarathon, welcher Millionen von Menschen auf der ganzen Welt involviert. Dadurch werden Entscheidungsträger mit unzähligen Briefen bombardiert. Ping Phyo Min ist einer der Personen, die unter Menschenrechtsverletzungen leiden müssen, die die Kampagne unterstützt. Weiterlesen

Gemeinsamer Brief das neue Mediengesetz in Somalia betreffend

Durch diesen gemeinsamen Brief an Präsident Mohamed Abdullahi Mohamed teilen Amnesty International, das Komitee zum Schutz von Journalisten und Human Rights Watch ihre Bedenken und Vorschläge für Veränderungen bezüglich des Mediengesetzes, das im August 2020 in Kraft trat. Die drei Organisationen fordern von der somalischen Regierung ein günstiges rechtliches Umfeld für Journalisten und Medien-Organisationen zu Weiterlesen

Bericht zur Meinungsfreiheit in Frankreich

Seit 2018 fanden große Proteste mit Millionen von Menschen, die soziale und ökonomische Gerechtigkeit fordern, in Frankreich statt. Dieser Bericht zeigt auf, wie Strafverfolgungsbehörden Strafrecht genutzt und auf vage Gesetzte zuückgegriffen haben, um gegenüber friedlichen Demonstranten durchzugreifen. Weiterlesen

Bangladesch: Professor entlassen und bedroht

Professor Md. Morshed Hasan Khan ist mit konstruierten Anklagen wegen „Volksverhetzung“ konfrontiert. Er wurde als Professor an der Universität Dhaka entlassen, weil er eine Kolumne in einer landesweiten Zeitung veröffentlicht hatte. Morshed Hasan Khan hat zudem mehrere Morddrohungen von Unbekannten erhalten. Weiterlesen

Bangladesch: 300 Wanderarbeiter_innen in Haft

Erneut wurden 81 bangladeschische Wanderarbeiter_innen willkürlich festgenommen und inhaftiert, nachdem sie aus Vietnam nach Bangladesch zurückgekehrt waren. Damit stieg die Anzahl der bei ihrer Rückkehr aus verschiedenen Ländern festgenommenen Arbeiter_innen auf über 300 Personen an. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, dass sie sich im Ausland an kriminellen Aktivitäten beteiligt und so “den Ruf des Landes befleckt” hätten. Weiterlesen