Amnesty International und viele andere Menschenrechtsorganisationen verurteilen in einer gemeinsamen Stellungnahme die Verfolgung und die Repressalien, die studentische Leiter, Leiter von Arbeitervereinigungen, Lehrer, Akademiker und andere in die kürzlichen Proteste gegen die Bildungspolitik des Landes Involvierte durch die Behörden Sri Lankas erleiden müssen. Gründe für die Proteste sind unter anderem langandauernde Unstimmigkeiten in den Gehältern von Lehrern und Direktoren und die Forderung, dass das sogenannte “Kotelawala Defence National University (KDNU) Gesetz” zurückgezogen wird, welches von den Protestierenden als Treiber der Privatisierung und der Militarisierung der Bildung verurteilt wird. Auf die Proteste haben die Autoritäten Sri Lankas mit willkürlichen Festnahmen, Einschüchterung und einer Missinformationskampagne reagiert.
Die Menschenrechtsorganisationen fordern ein Ende dieser Repressionen, der willkürlichen Festnahmen und der Einschüchterung von Protestierenden, die sich für Bildungsrechte einsetzen und friedlich ihre abweichende Meinung zu der Regierungspolitik ausdrücken.
Die gesamte Stellungnahme findet ihr auf Englisch hier.